wie ich gerade sehe, ist die Gesamtaufnahme mit Sir Georg Solti jetzt zumindest ansatzweise aufgenommen. Dazu ist abzumerken, daß zumindest die Götterdämmerung nur noch als Stereofassung (825 782-787) veröffentlicht worden sein dürfte, denn 820 784 sind sinfonische Dichtungen von Franz Liszt. Im Innendeckel der Kassette, die ich heute in der Hand hatte, und aus der vermutlich abgeschrieben wurde, sind zwar alle vier Folgen als 820 xxx angegeben, tragen aber das Kürzel "St" (= Stereo) davor.
Interessant an der Götterdämmerung sínd ferner die fast ausnahmslos vorhandenen DECCA-Originalmatrizen in Kombination mit den Eterna-Bestellnummern, wobei nur Seite 9 aus der Reihe tanzt:

825 782:
825 782-1/K-ZAL-6673-IV X; 825 782-2/K-ZAL-6674-X

825 783:
825 783-3/K-ZAL-6675-XIV X; 825 783-4/K-ZAL-6676-II X

825 784:
825 784-5/K-ZAL-6677-III X; 825 784-6/K-ZAL-6678-XII X

825 785:
825 785-7/K-ZAL-6679-X; 825 785-8/K-ZAL-6680-II X

825 786:
E 8 S 0/9B; 825 786-10/K-ZAL-6682-VI X

825 787:
825 787-11/K-ZAL-6683-I X; 825 787-12/K-ZAL-6684-X

Mehr dazu in den nächsten Tagen....

Ups, bei mir auch (habe die Platte nicht selber).....

Interpreten sind
Zoltán Döry, Violine (zu Orpheus); Staatliches Ungarisches Konzertorchester, Dirigent: Janos Ferencsik

> (denkbarer Zahlendreher?).

Nicht denkbar, sondern tatsächlich. Ich streue mit Asche aufs Haupt! Damit ist richtig, was zum "Ring" im 1970er Katalog steht (und meine Übersicht hat wieder einen Fehler weniger).

Weil wir grade dabei sind:
Das beschriebene 820/825-Nummernphänomen gibt es grundsätzlich aber.

Beispiel in "umgekehrter Richtung" (825-Einsprengsel in eine 820-Kassette): 820 108-112 sind Wagners Meistersinger mit Rudolf Kempe. 825 110 hingegen ist bei mir als Händels Wassermusik vermerkt (leider ohne Interpreten, evtl. 1. Variante von 825 133 mit van Beinum) und 825 109 ist die zweite Nummernversion von 825 015, letztlich aber als 825 222 erschienen (Eine kleine Nachtmusik etc. mit Suitner).

Ebenso gilt die scheinbare Regel 820/825 xxx = Mono/Stereofassung derselben Aufnahme nicht immer. Beispiel: Die Carmen-Aufnahme mit Herbert Kegel von 1960 erschien zunächst mono als 820 172-175, stereo jedoch als 825 352-354. Oder in der 10''-Abteilung: Der Carmen-Querschnitt ist mono 720 131, stereo dagegen 725 002 (Matrizen: St 253 003/G 1, St 253 004/G 1)